(B)Logbuch
Was gibt es Neues in der Fachstelle? Was finden wir interessant? Darüber informieren wir im (B)Logbuch.
Auf dem Weg zur Inklusion...?
Wichtige Forderungen und Impulse werden an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) weitergeleitet
Das BMFSFJ befasst sich derzeit damit, im SGB VIII (Sozialgesetzbuch 8) neue Regelungen für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung zu treffen. Jugend vertritt Jugend brachte sich im Jahr 2023 im Rahmen des sogenannten Selbstvertretungsrats mit eigenen Erfahrungen aus Wohngruppen ein.
Neben vier Sitzungen des Selbstvertretungsrates im Bundesministerium fand im September ein Workshop statt, an dem Phil für JvJ NRW teilnahm. Die Ergebnisse des Workshops wurden nun veröffentlicht und können hier abgerufen werden.
Während des ganzen Jahres 2023 hat Nina (mittlerweile ehemaliges JvJ-Mitglied) JvJ NRW im Selbstvertretungsrat des Ministeriums vertreten. Sie besuchte auch die Abschlussveranstaltung des Ministeriums am 19. Dezember in Berlin. Danke für dein Engangement, auch nach deiner offiziellen Amtsperiode, Nina!
Wir sind gespannt, wie es nun weitergeht.
Wir gratulieren!
Wir freuen uns sehr, dass sich das Engagement und der lange Atem von Jugend vertritt Jugend (JvJ NRW) dieses Jahr im wörtlichen Sinn auszahlt:
Zusammen mit anderen Interessengruppen hat sich JvJ NRW seit der ersten Wahl 2019 für die komplette Abschaffung der Kostenheranziehung eingesetzt. Diesem Anliegen wurde nun gefolgt und seit dem 01.01.2023 dürfen junge Menschen, die in stationären Erziehungshilfen leben, ihre Einkünfte komplett behalten.
Seit Sommer 2020 haben die Mitglieder von Jugend vertritt Jugend sich außerdem dafür eingesetzt, dass die Bekleidungspauschale in NRW nach über 20 Jahren erstmalig erhöht wird. Ein weiters Anliegen war eine dynamische Anpassung der Pauschale in der Zukunft. Mittlerweile wurde den Jugendämtern durch die kommunalen Spitzenverbände eine Anpassung empfohlen.
Beide Themen sind ein gutes Zeichen dafür, dass sich der Einsatz von Jugend vertritt Jugend lohnt und dass junge Menschen viel erreichen können, wenn sie sich selbst für ihre Anliegen einsetzen.
Mach's gut Ina und Willkommen, Anna!
Ende April hatte Ina Foschepoth ihren letzten Arbeitstag in der Fachstelle. Es zieht sie an einen anderen Lebensort, was mit einem Abschied von "Gehört werden!" einhergeht. Danke für dein Herzblut und die Ideen, die du in den Aufbau von "Gehört werden!" eingebracht hast. Alles Gute für all das, was nun kommt!
Am 01. Mai konnte Anna Richters in der Fachstelle begrüßt werden. Sie wird nun als Nachfolgerin die Fachstelle bereichern. Herzlich willkommen, Anna! Schön, dass du da bist!
Die Kontaktdaten von Anna Richters findet man unter "Die Fachstelle".
Interview mit der AJS zu Jugend vertritt Jugend
Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendschutz NRW (AJS) hat das jüngste JvJ-Mitglied Marie (12 Jahre alt) und die Fachberaterinnen der Fachstelle "Gehört werden!" interviewt. Wir bedanken uns bei der AJS über das Interesse und das nette Interview!
Hier kann das Interview nachgelesen werden.
Kinder und Jugendliche werden zu Graffiti-Künstler:innen
Viele bunte Sprühdosen, eine große weiße Wand, sechs junge Menschen, ein Graffiti-Artist ... ...und dann wurde es bunt!
Das Ergebnis der "Gehört werden!"-Sommerferienaktion ist hier zu sehen.
Internationale Beteiligung des BUNDI
Der UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes führt alle zwei Jahre den sog. Day of General Discussion durch, an dem er sich mit ausgewählten Themen befasst. Dieses Jahr stehen junge Menschen in "Alternative Care", also die nicht bei ihren Eltern leben, im Mittelpunkt. Dort können sich betroffene junge Menschen selbst aktiv mit Beiträgen einbringen.
Am 22.06.2021 wurde über das Deutsche Institut für Menschenrechte ein Beitrag des Bundesnetzwerks der Interessenvertretungen (BUNDI), dem auch JvJ NRW angehört, bei den UN eingereicht. Die Stellungnahme wurde von einer Gruppe junger Menschen aus den Interessenvertretungen der Bundesländer verfasst. Übersetzt wurde sie vom Deutschen Institut für Menschenrechte. Es war nur wenig Zeit, die Stellungnahme auf die Beine zu stellen und die jungen Menschen haben das mit viel Engagement geschafft. Wir freuen uns sehr, dass sie damit die sehr besondere Chance genutzt haben, auf internationaler Ebene gehört zu werden!
Die Stellungnahme in der deutschen und englischen Version und weitere Informationen zum Day of General Discussion findet man auf der Website des BUNDI.
Newsletter: 2. Ausgabe
Liebe Leser:innen,
herzlich Willkommen zur zweiten Ausgabe des „Gehört werden!“-Newsletters.
Wir möchten den Newsletter nutzen, um Sie über aktuelle Themen und interessante Neuigkeiten aus der Fachstelle "Gehört werden!" zu informieren.
Wir freuen uns über Rückmeldungen, Ideen, Kritik oder auch interessante Inhalte für die nächste Ausgabe an ina.foschepoth@lwl.org.
Viel Spaß beim Lesen!
Ina Foschepoth und Inga Abels
UPDATE
RechtHaberei - spielerisch deine Rechte kennenlernen!
Das Spiel "RechtHaberei" vermittelt auf spielerische Art und Weise Informationen zu den Kinderrechten in Wohngruppen und soll die Auseinandersetzung mit den eigenen Rechten anregen. Es wurde durch die Fachstelle entwickelt, von jungen Menschen probegespielt und den Rückmeldungen entsprechend angepasst. "RechtHaberei" richtet sich an Kinder und Jugendliche ab ca. 10 Jahren in den stationären Erziehungshilfeeinrichtungen. Ende April 2021 konnte das Spiel Einrichtungen in NRW erstmals kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Die Nachfrage war (erfreulicherweise) riesig und die vorrätigen Spiele nach kurzer Zeit vergriffen. Es werden aber Spiele nachproduziert! Wer sich auf eine Warteliste setzen möchte, schreibt bitte eine Mail an inga.abels@lvr.de. Wir bitten vorerst, nur ein Spiel pro Einrichtung zu bestellen
Sommerferienprogramm der Fachstelle "Gehört werden!"
In den Sommerferien Theater spielen, einen Radiobeitrag aufnehmen, mit einer Jugendbuchautorin eigene Texte verfassen oder einen Rap Song aufnehmen? Gleichzeitig junge Menschen aus anderen Wohngruppen kennenlernen, sich mit ihnen austauschen und Spaß haben? Das ist möglich (wenn die Pandemie es zulässt) im Rahmen des "Gehört werden!"-Sommerferienprogramms! Es richtet sich an junge Menschen ab 12 Jahren, die in stationären Einrichtungen der Erziehungshilfe in NRW leben. Das Programm mit weiteren Infos zu Inhalten und Anmeldemodalitäten finden Sie hier.
Alles neu macht der Mai! - neue Homepage für "Gehört werden!"
Freudig können wir verkünden: Die Fachstelle "Gehört werden!" hat eine neue Homepage! Sie ist weiterhin unter www.gehoert-werden.de abrufbar, allerdings übersichtlicher, ansprechender und mit neuen Inhalten gefüllt. Neben aktuellen Informationen aus der Fachstelle "Gehört werden!" finden Sie dort in Zukunft Materialien zum Thema Beteiligung und jugendgerechte Seiten zu den Kinderrechten in Einrichtungen.
GUT VERTRETEN! - Neues von Jugend vertritt Jugend (JvJ NRW)
Auch JvJ NRW hat eine neue Homepage!
Im Zuge der Umstrukturierung der "Gehört werden!"-Homepage hat nun auch JvJ NRW einen eigenen Internetauftritt bekommen. Unter www.jvj-nrw.de gibt es allgemeine Infos zur Interessenvertretung, zu aktuellen Aktivitäten und zu den Themen, die JvJ NRW als Stimme für alle jungen Menschen in der stationären Kinder- und Jugendhilfe in NRW bereits bearbeitet haben oder aktuell bearbeiten.
Wahl 2021 - JvJ NRW wird neu gewählt!
Die zweijährige Amtszeit der JvJ-Mitglieder endet in diesem Sommer. Wir blicken auf zwei bewegende Jahre mit JvJ NRW zurück, in denen sie viel erreicht haben! Gleichzeitig freuen wir uns, dass nun weitere junge Menschen die Chance haben, Mitglied von JvJ NRW zu werden und somit die Möglichkeit bekommen, sich für die Anliegen tausender junger Menschen in Wohngruppen stark zu machen. In diesem Jahr findet die Wahl erstmalig online statt. Alle Kinder und Jugendlichen aus den stationären Erziehungshilfeeinrichtungen in NRW sind herzlich eingeladen und freundlich aufgefordert, teilzunehmen! An Fachkräfte richten wir den Appell, den jungen Menschen diese Infos zugänglich zu machen. Alles Wichtige zur Wahl, zur Kandidatur und zum zeitlichen Ablauf unter www.jvj-nrw.de/de/online-wahl-2021/
JvJ NRW - gut vernetzt und gemeinsam laut!
Bundesweit gibt es aktuell in fünf Bundesländern Interessenvertretungen für junge Menschen in stationären Einrichtungen der Erziehungshilfe. Die jungen Menschen haben sich untereinander vernetzt und sich zu einem "Bundesnetzwerk der Interessenvertretungen" - kurz BUNDI zusammengeschlossen. Beim letzten Bundesnetzwerktreffen Ende Februar 2021 ist ein gemeinsames Forderungspapier entstanden, das hier zu finden ist.
JvJ NRW beim Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag 2021
JvJ NRW trifft sich mit den Interessenvertretungen der anderen Bundesländer nicht nur einmal jährlich zum großen Bundesnetzwerktreffen. Die Interessenvertretungen sind auch gemeinsam bei unterschiedlichen Formaten aktiv. Dieses Jahr bespielen sie einen gemeinsamen (digitalen) Messestand beim DJHT 2021, der noch bis Oktober unter diesem Link (https://messe.jugendhilfetag.de/s/bundi) abrufbar ist.
LESENS- UND SEHENSWERT
Am 7. Mai 2021 hat der Bundesrat dem neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetz zugestimmt. Wir als Fachstelle "Gehört werden!" freuen uns insbesondere darüber, dass das Thema Beteiligung im KJSG in den Fokus rückt. Es ist ein wichtiges Signal, dass im neuen SGB VIII die Stärkung von Beschwerdemöglichkeiten und Selbstvertretungen explizit benannt ist.
Einen guten Überblick über die wichtigsten Änderungen durch das KJSG gibt das DIJuF hier.
Lesenswert finden wir außerdem die Broschüre der Initiative "Zukunftsforum Heimerziehung" der IGFH, die Entwicklungsbedarfe und Strukturmerkmale einer gelingenden "Heimerziehung" herausarbeitet.
Interessenvertretungen fordern bessere Bedingungen
2. Bundesnetzwerktreffen
Die Interessenvertretungen für Kinder und Jugendliche in stationären Einrichtungen der Erziehungshilfe haben sich zum zweiten Mal getroffen. Vertreten waren die Bundesländer Bayern, Brandenburg, Hessen, NRW und Rheinland-Pfalz.
Wir haben JvJ NRW bei diesem beeindruckenden Online-Treffen der Interessenvertretungen begleitet. Die jungen Menschen haben vielfältige Themen besprochen und wieder einmal gezeigt, dass die Interessenvertretung in diesem Lebensfeld wichtig und sinnvoll ist. Mehr zum Treffen findet sich in der gemeinsamen Presseerklärung der Jugendlichen.
Newsletter: 1. Ausgabe
Liebe Leser*innen,
herzlich Willkommen zur ersten Ausgabe des „Gehört werden!“-Newsletters.
Wir möchten den Newsletter nutzen, um Sie künftig zwei- bis dreimal jährlich über aktuelle Themen und interessante Neuigkeiten zu informieren.
Das Format ist neu für uns, deshalb freuen wir uns über Rückmeldungen, Ideen, Kritik oder auch interessante Inhalte für die nächste Ausgabe an ina.foschepoth@lwl.org.
Viel Spaß beim Lesen!
UPDATE
Das Projekt wird zur Fachstelle!
Das Projekt „Gehört werden!“ wurde am 01.07.2020 zur Fachstelle „Gehört werden!“ Formal bedeutet dies die Finanzierung über eine andere Förderposition im Kinder- und Jugendförderplan NRW. Diese vermeintlich kleine Veränderung ist ein wichtiges Signal des MKFFI und berührt unmittelbar die Zukunft von „Gehört werden!“ Es bedeutet die Verstetigung von „Gehört werden!“. Konkret heißt das: Die Beteiligung von jungen Menschen ist auf Landesebene politisch gewollt und junge Menschen aus stationären Erziehungshilfeeinrichtungen sollen auch künftig gehört werden!
Aktuelle Themen unter http://www.gehoert-werden.de/
Beteiligungswerkstätten
Seit Oktober gibt es ein neues Format im „Gehört werden!“-Portfolio. In sogenannten „Beteiligungswerkstätten“ können junge Menschen und Fachkräfte aus NRW an einem Thema (z.B. „Gute Orte“) arbeiten und miteinander ins Gespräch kommen. Im nächsten Jahr möchten wir das Format gerne weiter ausbauen. Für die Zeit der Kontaktbeschränkungen können bei uns methodische Anleitungen für eine Beteiligungswerkstatt-to-go angefragt werden, sodass eine selbstorganisierte Inhouse-Werkstatt in den Einrichtungen umgesetzt werden kann.
RechtHaberei – spielerisch deine Rechte kennenlernen!
Wie können Kinder und Jugendliche mehr über ihre Rechte erfahren? Wie können sich junge Menschen und Fachkräfte gezielt und mit Spaß mit den Kinderrechten auseinandersetzen? Wir haben abgesagte Termine im Sommer und viele Wochen im Homeoffice während des ersten Lockdowns zur Entwicklung eines Spiels genutzt. Das Spiel verbindet Inhalte zu den Kinderrechten mit lustigen Elementen. RechtHaberei befindet sich derzeit in der Testphase. Sobald diese erfolgreich abgeschlossen ist, können Erziehungshilfeeinrichtungen aus NRW das Spiel kostenlos bei uns anfordern, solange der Vorrat reicht. Über unsere Infokanäle werden wir informieren, sobald das Spiel vorbestellt werden kann.
Wir haben einen neuen Flyer
Wie die Zeit vergeht! „Gehört werden!“ ist nun schon fast 4 Jahre alt. Da unser Flyer in der Zwischenzeit überholt war, haben wir einen neuen entwickelt, der hier abgerufen werden kann. Gedruckte Exemplare können gerne bei uns bestellt werden.
GUT VERTRETEN!
Neues von Jugend vertritt Jugend (JvJ NRW)
JvJ NRW ist eine gewählte Interessenvertretung für alle jungen Menschen in den stationären Erziehungshilfeeinrichtungen in NRW. Im Mai 2020 feierte JvJ NRW bereits das einjährige Bestehen. Wir blicken schon jetzt auf eine spannende und ereignisreiche Zeit zurück, in der JvJ NRW einiges erreicht hat. Dazu haben wir bei Josi (14 Jahre), dem jüngsten Mitglied von JvJ NRW, einmal genauer nachgefragt. Das ganze Interview mit Josi ist hier zu finden. Josi berichtet in dem Interview u.a. von der Fragebogenaktion, die JvJ NRW in der ersten Jahreshälfte startete. Daraus haben sich weitere Themen ergeben, mit denen sich die Jugendlichen nun auseinandersetzen werden: Die Themen Bekleidungsgeld, Taschengeld sowie Haustiere. Weitere Infos zu JvJ NRW hier.
LESENS- UND SEHENSWERT
Am 29.05.2020 veröffentlichte die Arbeitsgemeinschaft der Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) ein Positionspapier zu dem Thema: „Junge Menschen ernst nehmen! Die Vorzüge institutionalisierter Beteiligung und gelebter Beteiligungskultur auf Landesebene für junge Menschen in stationären Einrichtungen der Erziehungshilfe erschließen.“ Ein wichtiges Signal für alle Kinder und Jugendlichen in stationären Einrichtungen, denn „(m)it dem (…) Positionspapier will die AGJ den bundesweiten Ausbau und die Verstetigung landesweiter Interessenvertretungen von jungen Menschen aus stationären Angebotsformen befördern.“ Das Positionspapier der AGJ finden Sie hier.
Das Bundesnetzwerk Ombudschaft in der Jugendhilfe e.V. hat im Frühjahr 2020 eine Handreichung für junge Menschen zum Thema Kostenheranziehung veröffentlicht.
Aktuell ist im Rahmen der geplanten SGB VIII-Reform eine Veränderung des Kostenbeitrags und des Heranziehungszeitraums vorgesehen. Sollten diese Änderungen übernommen und mit dem Gesetz verabschiedet werden, entspricht die Broschüre natürlich nicht mehr der gesetzlichen Grundlage.
14. Mai 2020: Junge Menschen ernst nehmen! Positionspapier der AGJ
Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) setzt sich mit einem Positionspapier für die Stärkung und den Ausbau von landesweiten Interessenvertretungen aus Angeboten der stationären Erziehungshilfe ein.
Die AGJ hat unter dem Titel "Junge Menschen ernst nehmen!" ein Positionspapier veröffentlicht. Auf ihrer Homepage ist zu lesen: "Mit dem vorliegenden Positionspapier will die AGJ den bundesweiten Ausbau und die Verstetigung landesweiter Interessenvertretungen von jungen Menschen aus stationären Angebotsformen befördern. Das Papier setzt sich mit der Bedeutung der strukturellen Beteiligung und Selbstvertretung von jungen Menschen aus stationären Angebotsformen der Erziehungshilfe auseinander und gibt einen Einblick in die Struktur, Konzeptmerkmale, inhaltliche Arbeit und Ziele der im Aufbau befindlichen und bereits bestehenden Interessenvertretungen. Weiter werden wesentliche Gelingensbedingungen nachhaltiger und wirkungskräftiger Interessenvertretung identifiziert. Die AGJ fordert die Akteur*innen auf landespolitischer Ebene, in der Kinder- und Jugendhilfe und in anderen Gesellschaftsbereichen auf, in ihrem jeweiligen Verantwortungs- und Zuständigkeitsbereich die Entwicklung, den Aufbau und die Verstetigung von landesweiten Beteiligungsgremien zu ermöglichen, zu unterstützen und zu fördern."
In den Entstehungsprozess sind die Sichtweisen und Positionen der Interessenvertretungen aus Bayern, Hessen, Brandenburg, Rheinland-Pfalz und NRW eingeflossen. Wir freuen uns über das wichtige und richtige Zeichen der AGJ, sich des Themas anzunehmen, das Engagement der jungen Menschen zu unterstützen und sie mit ihren Positionen ernst zu nehmen!
Das Positionspapier ist hier abrufbar.